Gesundheitshoroskop Skorpion

Was ihn nicht umbringt, macht ihn stark

„Stirb und Werde“ ist der zentrale Prozess im Leben eines Skorpions. Er ist ein Macher, ein Aktiver, einer der allem Dunklen, Hintergründigem und Geheimnisvollem auf den Grund gehen muss. Ein Mensch, der scharf analysiert und hochsensibel ist, seinen Verstand und seine Gefühle aber beherrscht. Obwohl der Skorpion zu den empfindlichsten Sternzeichen gehört, geht er mit seinem eigenen Körper nicht immer zimperlich um. Da werden die Extreme ausgereizt, da schaut er, wie weit er gehen kann. Wird er dann tatsächlich krank, informiert er sich ausgiebig und befolgt alle Regelungen. Die Gesundung erfolgt oft über Nacht, denn was die Vitalität anbelangt, übertrifft ihn nur noch der Löwe.

Körper: Keine Herausforderung ist zu groß

Das „Stirb und Werde“ – Prinzip spiegelt sich auch in den körperlichen Befindlichkeiten des Skorpions wider. Hier geht es um das Ausscheiden von körperlichen und seelischen Giften, daher sind Probleme mit Blase und Mastdarm möglich. Das „Werde“ betrifft das Geborenwerden, die Zeugung. Tod und Leben liegen beim Skorpion dicht beieinander, und so können auch Krankheiten das Organ in unmittelbarer Nachbarschaft von Darm und Blase befallen, nämlich Gebärmutter oder Hoden. Aber im Allgemeinen besitzt der Skorpion gute Regenerationskräfte, und weil er das weiß, fordert er sich. Er fühlt sich erst gut, wenn er in jeder Hinsicht ausgepowert ist.

Psyche: Analyse und Verschlossenheit

Körperliche Krankheiten, vor allem an den oben genannten Organen, sind meist ein Anzeichen dafür, dass etwas im Seelenleben des Skorpions nicht in Ordnung ist. Etwas belastet ihn im wahrsten Sinne des Wortes, er kann das „Gift“ des Problems nicht „ausscheiden“. Dann kann er in Depressionen verfallen. Genauso wie er andere analysiert, so schonungslos geht er dann mit sich selbst um. Löst sich der Knoten schließlich, und das kann Wochen dauern, geht es ihm besser. Seine Schwachstellen und seine Sorgen teilt er nicht unbedingt jemandem mit, dafür braucht es eine gute Vertrauensbasis. Er braucht seine Zeit, bis er sich jemandem öffnet. Das Leben mit seinen Höhen und Tiefen bringt es mit sich, dass der Skorpion durch so mancherlei Ängste gehen muss, die er aber bewältigt. Immer wieder steigt er empor, wie die „Sphinx aus der Asche“.

Ernährung: Sparsamkeit und Völlerei liegen dicht nebeneinander

Der Skorpion gehört zu den Asketen im Tierkreis, wenn er will oder wenn er muss. Er kann jahrelang sparsam sein, auch was die Ernährung betrifft. Da wird schon mal etwas gegessen, dessen Verfallsdatum schon überschritten ist. Bei Darmproblemen oder um diesen vorzubeugen, sollte der Skorpion sich ballaststoffreich ernähren, denn alles was nicht schnell genug ausgeschieden wird, gärt in seinem Körper und vergiftet ihn. Gut sind Produkte, die im Dunkeln reifen, wie Kartoffeln, Möhren und Rote Beete, aber auch Tees, Gewürze und Früchte, die reinigend wirken. Das andere Extrem im Leben eines Skorpions ist, dass er zur Völlerei neigt. Er isst gern und viel, vor allem Süßes und Scharfes, und das oft mitten in der Nacht. Viele Skorpione, vor allem weibliche, sind daher etwas pummelig.

Fitness: Auspowern bis an die Grenze

Auch beim Sport liebt der Skorpion die Extreme. Es müssen keine gefährlichen Sportarten sein, auch beim Joggen kann man sich extremen Bedingungen aussetzen, zum Beispiel bei großer Hitze einen Marathon absolvieren. Für solch ein Ziel kann er hart und diszipliniert trainieren. Setzt ihm der Körper Grenzen in Form von Schmerzen in Bändern und Muskeln, kann er auch eine Stufe runter schalten. Er sollte den Sport nur nie aufgeben, denn schweißtreibende Bewegung vertreibt seine düsteren Stimmungen, unter denen er bisweilen leidet. Dennoch wäre zwar schweißtreibender, aber nicht allzu anstrengender Sport das Richtige für ihn. Sich ständig selbst zu beweisen, ist nicht immer nötig.

Wellness: Die richtige Mischung aus Sport und Ruhepausen

Da ein Skorpion gelegentlich Darmprobleme hat, ist eine innere Reinigung ein wahrer Jungbrunnen für ihn. Deshalb sollte er sich ein- bis zweimal jährlich einer Fastenkur unterziehen. Auch Erholung tut not. Ein Urlaub in einer ruhigen Gegend wäre für ihn empfehlenswert, mit der richtigen Mischung aus Sport und Ruhepausen. In solch einem Urlaub kann er Kraft tanken, vor allem, wenn er tatsächlich mal erschöpft ist. Hauptsächlich in späteren Jahren kann eine Kur Wunder wirken. Zur Wellness gehört für ihn auch die Sexualität.