Gesundheitshoroskop Steinbock
Der Fels in der Brandung
Der in sich ruhende Steinbock ist ein Arbeitstier und kann sich nur schwer entspannen, obwohl er weiß, dass dies ihm gut täte. Aber sein Ehrgeiz, sein Drang etwas zu erreichen und ein materielles und vor allem finanzielles Fundament zu schaffen sind größer. Er ist wie das Tier Steinbock, das sicher und behände den Gipfel erklimmt. „Ausruhen kann ich mich noch, wenn ich alles geschafft habe, was ich erreichen will“: Dieser Spruch könnte von einem Steinbock stammen. Man könnte meinen, dass irgendwann ein Zusammenbruch folgt. Mitnichten, der Steinbock ist sehr stabil, auch sind seine Regenerationskräfte enorm. Wenn er mal krank wird, dann nicht lange. Dennoch sollte er vorbeugen und sich gelegentlich etwas Gutes für Körper und Seele gönnen.
Körper: Starrsinn lässt seinen Körper erstarren
Trotz aller Stabilität hat auch der Steinbock Schwachpunkte im Körper. Starrsinnigkeit und eine gewisse geistige Unbeweglichkeit haben häufig Auswirkungen auf seine Gelenke. Gelenkschmerzen, Knochenversteifungen, Meniskusleiden, Zahnschmerzen und Rheuma sind die Folge. Auch der Verdauungstrakt und die Ausscheidungsorgane sind gefährdete Zonen des Steinbocks. Ärger und Kummer, den der Steinbock oft in sich hineinfrisst, können den Magen, aber auch die Nieren belasten. Es kommt zu Koliken und zu Gallen- und Nierensteinen.
Psyche: Gefühle sind seine Schwäche
Der Steinbock ist ein Mensch, der keine Schwächen zugibt, auch keine Schwächen duldet und sich immer „zusammenreißt“. Unbeirrbar und unbeugsam geht er seinen Weg, will es aber trotzdem immer allen recht machen und sehnt sich nach Anerkennung seiner Leistungen. Die Meinung der anderen über ihn hat für den Steinbock einen hohen Stellenwert. Er unterdrückt oft seine Gefühle, seine eigenen Bedürfnisse und möchte unbedingt alle Regeln und Vorschriften befolgen. Vor allem letzteres ist ihm sehr wichtig. Bei den meisten Menschen führt eine solche Haltung irgendwann zu psychischen Problemen, beim Steinbock hat sie unmittelbare Auswirkungen auf den Körper. Kein anderes Sternzeichen ist so anfällig für psychosomatische Krankheiten, wie der Steinbock. Wenn die Dinge nicht so laufen, wie er sich das vorstellt, wenn er gegen Unverständnis, Lieblosigkeit, Enttäuschungen und Kränkungen ankämpfen muss, wird er sogar schwermütig bis hin zur Depression.
Ernährung: In der Regel schlank
Der Steinbock nascht gerne. Vor allem Süßes hat für ihn die Funktion von Nervennahrung. Das kann zu Gewichtsproblemen führen, hauptsächlich dann, wenn er einer sitzenden Beschäftigung nachgeht. Dennoch ist Übergewicht beim Steinbock selten. Er neigt zu mäßigem, kargem und leichtem Essen. Er mag kein fettes Fleisch. Da er zu Rheuma und Gicht neigt, sollte er auf purinhaltige Nahrung verzichten, wie zum Beispiel Wurst, Innereien, Heringe, Bohnen und Linsen. Auch Bier lässt seine Harnsäure nach oben schießen, daher sollte er besser Mineralwasser und Tee trinken. Er mag ohnehin keine Fertigprodukte und legt Wert auf Bio-Nahrungsmittel. Da er sparsam ist, kauft er nur das ein, was man sofort verarbeiten kann.
Fitness: Allein oder im Zweikampf
Ein Steinbock ist gern für sich, er ist sich selbst genug. Selbstredend lehnt er Sportarten ab, die in Gemeinschaft betrieben werden, wie Mannschaftsspiele oder ähnliches. Für sportliche Betätigungen zieht es ihn daher häufig in die Einsamkeit der Berge. Vom Bergwandern und Bergsteigen bis zum Geländefahren mit dem Mountainbike reicht die Palette. Allerdings muss er bei seiner Neigung zu Gelenkproblemen darauf achten, dass er sich nicht übernimmt. Und das kann leicht passieren, da ihn auch hier manchmal der Ehrgeiz übermannt. Wenn er überhaupt im Verbund mit anderen Menschen Sport treibt, dann mag er eher Golf, Tennis oder Squash. Denn er misst schon gern seine Kräfte und mag deshalb sportliche Zweikämpfe. Diese sind auch auf nichtsportlichem Terrain willkommen, wie zum Beispiel beim Skat, Schach oder Bridge.
Wellness: Zeit finden für Erholung
Dem Steinbock fällt es schwer, neben seiner Emsigkeit, auch Freude daran zu finden sich ein leichtes Leben zu machen. In seiner Ernsthaftigkeit muss er von anderen davon überzeugt werden, dass auch Vergnügungen zum Leben gehören. Entschließt er sich dann tatsächlich mal zu einem Wellness-Urlaub, muss zunächst der Terminkalender gezückt werden, um zu sehen, wann denn dafür Zeit wäre. Dann werden die Kosten recherchiert. Bei einem günstigen Angebot greift er jedoch zu und kann dann seine Arbeit und seine Verpflichtungen vergessen. In einer schönen Umgebung mit Bergen und frischer Luft kann er sich vortrefflich erholen.