Sternzeichen Fische

Allgemeines über die Fische

Die Fische, Pisces, schließen den Zodiak als veränderliches Zeichen mit der Gewissheit, dass auch der stete Wandel nicht immer währen kann. Ihr Element Wasser klärt und reinigt, ist hier eher als stilles, beschauliches Gewässer zu verstehen. Die Fische haben alles hinter sich und alles vor sich. Wie Embryos im Fruchtwasser tragen sie das Wissen alter Leben mit sich und erwarten froh und bang das neue. Ihr Herrscher ist Neptun, der Gott der Meere und Seen. Merkur im Exil deutet an, dass die Fülle des zeitlosen Wissens hier noch sprachlos ist.

Zeichen und Zeit

Zwischen dem 20. Februar und dem 21. März ist die Zeit der Fische. Sie leben im Wasser, können in dieser Welt der Gefühle sogar atmen. Das Symbol dieses Sternzeichens zeigt immer zwei miteinander verbundene Fische, von denen einer nach oben, der andere nach unten schaut. Das macht einen Fischegeborenen aus: Er sieht visionär die himmlischen Möglichkeiten, weiß aber andererseits auch um die tiefen Abgründe des Seins.

Körperregionen, die den Fischen zugeordnet sind

Dass gerade den Fischen die Füße und Zehen unterstellt sind, mag zunächst lustig anmuten, ist jedoch weise eingerichtet. Letztendlich ist es doch so, dass das ganze Leben auf dem Wissen zwischen Gewesenem und Kommendem fußt. Ein starkes Nervensystem ist dabei unerlässlich.

Die Fische innerhalb der Familie und im sozialen Gefüge

Fischegeborene sind weise Kinder und junge Greise. Nicht selten können sie den Blick auf vergangene Leben im Bewusstsein erhalten. Wird dies nicht unterdrückt oder verboten, können sie zu Sehern und kundigen Heilern heranwachsen. Tiefes Wissen um die Unendlichkeit des Lebens gibt ihnen einen mächtigen Glauben, der nicht nur sie selbst durch alle Unbilden trägt. Sie können auch reichlich Trost und Zuversicht an andere abgeben. Zwischenzeitlich braucht ein im Zeichen der Fische Geborener jedoch auch immer wieder eine intensive Zeit des Rückzugs. Er ist dann nicht leidend einsam; er ist dann allein im Sinne von „mit allem Eins“ und bezieht daraus seine magisch anmutenden Kräfte.

Die Fische Frau

Eine Fische-Frau hat zumeist eine märchenhaft bis magisch anmutende Erscheinung. Da sie sowieso nie ganz in der materiellen Welt ist, kleidet sie sich dementsprechend fantasievoll. Nicht selten hat sie Zeiten der meditativen Stille und des Rückzugs dafür genutzt, schmückende oder kleidende Dinge herzustellen. Sind ihre Schränke damit gefüllt, kann sie auch sehr erfolgreich damit Handel treiben. Als Mutter ist sie stille und weise Begleiterin und lässt ihren Kindern den Freiraum, die Welt selbst zu entdecken. In der Liebe ist sie feinfühlig und hingebungsvoll. Sie sollte einen Partner wählen, der erdige Eigenschaften besitzt, damit ihre emotionale Grenzenlosigkeit Halt finden kann.

Der Fische Mann

Ein Fische-Mann ist feinsinnig und sensibel, was ihn zu einem zärtlichen Liebhaber macht. Hat er eine erdige Partnerin erwählt, kann dies eine lebenslange, sehr fruchtbare Beziehung werden. Ist ein Garten vorhanden, wird er sicher einen See anlegen, an dem er dem Wasser nah sein kann. Seine tiefe Kenntnis aller Energien verleiht ihm eine künstlerische Ader, die nicht unterdrückt werden sollte. Als Bildhauer, Maler oder Musiker kann er auf beeindruckende Weise dem Ausdruck verleihen, wofür ihm so häufig die Worte fehlen. Sucht er den schriftstellerischen Weg wird er vermutlich eher der ausdrucksvollen Lyrik zugetan sein, als ausschweifender Wirtschaftsprosa.

Das Fische Kind

Kleine Fische werden von robusteren Naturen häufig als kleine Träumer erkannt. Tatsächlich benötigen junge Fische sehr viel Zeit zum ungestörten Schlafen. Das hat mit der starken, noch intensiv bewussten Verbundenheit zum Vorleben zu tun. Im Traum lernt der kindliche Fischegeborene, die Erlebnisse der Tagwelt zu ordnen und zu verstehen. Das kann ihm in dem Moment kaum ein Erwachsener mit Erklärungen ersetzen, und seien sie noch so einfühlsam. Dafür beglückt er am Tag seine Umwelt mit fantasiereichen Geschichten und beeindruckend schönen Basteleien.