Finanzhoroskop Krebs

Wer einen Krebs näher kennt, wird seine fürsorgliche und nach Sicherheit strebende Persönlichkeit zu schätzen wissen. Seine Familie oder seine Seelenverwandten möchte er umsorgen und beschützen. Der Krebs ist von seinem Wesen her keine materielle Person. Er braucht keine Statussymbole. Er muss nicht mit dem Luxus mithalten, den sich Nachbarn oder Freunde leisten. Aber mit seinen Geldern kann er sich seine gewisse Sicherheit kaufen, beispielsweise ein gemütliches Eigenheim. Somit bekommt das Finanzielle auch für den Krebs eine Bedeutung. Er geht sorgsam mit seinem angesparten Kapital um und es muss schon ein besonderer Grund vorliegen, wenn er es investiert.

Taschengeld: Wunschlos glücklich

Eigentlich weiß der kleine Krebs mit seinem ersten Taschengeld gar nichts anzufangen. Sich etwas dafür kaufen? Er hat doch alles. Seine Mutter ist in der Nähe und er fühlt sich geborgen. Wenn er zusammen mit ihr kocht, ist er glücklich. Das Zuhause vermittelt ihm Geborgenheit und sein kuscheliges Zimmer ist nach seinen Wünschen eingerichtet. So ganz versteht der kleine Krebs die Bedeutung dieser funkelnden Geldstücke noch nicht. Also steckt er sie vorsichtshalber in sein Sparschwein, damit sie nicht verloren gehen. Und da sich der Krebs nur ungern von etwas trennt, vermehrt sich sein Taschengeld wie von selbst.

Das erste Konto: Sparschwein mit Zinsen

Ob nun das Sparschwein oder ein Konto, sein Verhältnis zum Geld ändert sich kaum, nur dass der Krebs jetzt Zinsen für sein Angespartes bekommt. Da er sich vermutlich für eine Ausbildung in einem helfenden oder dienenden Beruf entscheidet, ist der Lohn für seine Mühen gering. In jungen Jahren interessiert ihn seine Bezahlung sowieso nicht, wohl aber, ob er in seinem Betrieb mit den Kollegen eine Ersatzfamilie findet. Das heißt nicht, dass der Krebs finanziell niemals erfolgreich ist, sondern er ist nur kein typischer Senkrechtstarter. Seine Karrierechancen sind in dem Berufshoroskop für den Krebs nachzulesen.

Geld durch Arbeit: Schnuckelige Sicherheitspakete

Hat der Krebs in der Arbeitswelt seine Berufung gefunden, wird es finanziell bergauf gehen. Die Gelder verschleudert er nicht, sondern er investiert sie in Sicherheitspakete der unterschiedlichsten Art. Er ist kein Spekulant. Er schließt zur Vorsorge entsprechende Versicherungen ab. Wenn es machbar ist, kauft er seinen Lieben ein schnuckeliges Haus auf einem idyllischen Grundstück. Seine Familie liegt ihm sehr am Herzen und er fühlt sich eng mit ihr verbunden. Sein Heim richtet er gerne mit antiken Möbeln oder wertvollen Gemälden ein und er stöbert auf Antiquitätenmärkten nach kostbaren Fundstücken. Das Familienerbe ist seine spezielle Schatztruhe.

Sicherheit im Alter: Finanziell ausgesorgt

Da es dem Krebs schwerfällt, sich generell von Menschen und Dingen zu trennen, hebt er von jeher Erinnerungen an seine Ahnen auf. Diese steigern im Laufe der Zeit oft ihren Wert. Somit besitzt er eine Reserve für den Notfall. Doch in der Regel kommt der Krebs im Alter in den Genuss seiner in jungen Jahren getroffenen Vorsorge. Im Idealfall lebt er bei seinen Kindern in dem Häuschen, dass er einst für seine Familie erwarb. Außerdem sind die Auszahlungen der Versicherungen fällig. Mit diesen Geldern geht er nicht auf Reisen, sondern er unterstützt seine Nachkommen tatkräftig.

Kaufverhalten: Die Familie beschenken

Der Krebs ist wie beschrieben ein sehr sparsamer Mensch, der sich nur ungern von seinen Sachen trennt. Die Ursache ist sein starkes Bedürfnis nach Sicherheit auf allen Ebenen und er hängt an bestimmten Gegenständen genauso, wie an seiner Familie. Somit sind seine spontanen Käufe recht übersichtlich und rote Zahlen fast unmöglich. Seine Gelder werden nicht verprasst. Er kauft damit Dinge, die ihm und seinen Angehörigen im weitesten Sinne Geborgenheit und Schutz vermitteln. Damit entlohnt er sie für ihre Liebe und Verbundenheit. Seine Gedanken kreisen um das Wohlergehen seiner ihm nahestehenden Personen, die er versorgt wissen will.

Tipp der Sterne: Loslassen lernen

Eine wichtige Lebenserfahrung für den Krebs ist es sicherlich, das „Loslassen“ zu lernen. Sich nicht ständig um die Familie zu sorgen, sondern ein bisschen Geld in eigene Freuden zu investieren. Davon geht die Welt nicht unter und die Angehörigen werden es auch verkraften. Es ist seine Aufgabe zu lernen, dass die eigene Sicherheit nicht nur von diesen Dingen abhängt und sich letztlich nicht wirklich kaufen lässt. Und wenn sich der Krebs versuchsweise von ein paar alten und verstaubten Gegenständen auf den Flohmarkt trennt, kann er sich von dem Erlös einfach mal selbst etwas Schönes gönnen.