Finanzhoroskop Fische

Der sensible Fisch ist zum Glück mit einer gehörigen Portion Intuition ausgestattet und spürt instinktiv, wenn Gefahr droht. Mit diesen Eigenschaften schafft er es meistens, noch rechtzeitig Klarheit in seine nebulöse Finanzsituation zu bringen. Damit wird ihm eine Menge abverlangt, denn er träumt eher davon, in Geld zu schwimmen, als sich aktiv und mit wachen Augen an Sparmaßnahmen oder Investitionen zu beteiligen. Doch die Realität weckt ihn unbarmherzig auf und er muss eine Weile seinen Herzenswunsch zurückstellen, die Welt durch seine allumfassende Nächstenliebe zu retten. Dieses Wesen, das anderen so gerne hilft, möchte selbst nicht zum Bittsteller werden.

Taschengeld: Reich beschenkt

Mit dem ersten Taler in der Hand fühlt sich der kleine Fisch reich beschenkt und überlegt, was er sich davon leisten kann. Vermutlich kauft er am nächsten Kiosk zwei Kaugummikugeln, eine für seinen Freund und eine für sich selbst. Er freut sich über die glücklichen Augen seines Gegenübers und das ist für ihn unendlich viel wert. Und wenn der kleine Fisch ein Geldstück auf dem Bürgersteig findet, bringt er es ins Fundbüro. Er käme gar nicht auf die Idee, die Münze zu behalten. Er würde ständig an den armen Menschen denken, der die fünf Cent verloren hat.

Das erste Konto: Papierverschwendung

Mit dem Eintritt in die Berufswelt wird der Fisch zum neuen Kontoinhaber. Er versteht nicht, warum ihm das Geld nicht bar ausgezahlt wird. Das erscheint ihm viel unkomplizierter und erspart ihm außerdem die ständige Suche nach seiner EC-Karte. Kontoauszüge sind in seinen Augen reine Papierverschwendung und ein Teil der Regenwälder wird daher umsonst abgeholzt. Sparen tut der Fisch automatisch, indem er nur selten Geld von der Bank abholt. Es fehlt ihm einfach die Zeit dafür. Seine arbeitsfreien Stunden verbringt er lieber mit Tagträumen oder er malt ein wunderschönes Bild für seine Mutter, die bald Geburtstag hat.

Geld durch Arbeit: Finanzielle Grenzen

Auch der Fisch verdient sich sein Geld durch Arbeit, selbst wenn dabei nicht viel herauskommt. Die ersten Jahre fischt er im Trüben, aber zum Glück findet er hin und wieder ein Geldstück, wenn er in seinen Taschen kramt. Und notfalls müssen Angehörige einspringen und ihn über Wasser halten. Doch es ist nicht sein Phlegma, das ihn an seine finanziellen Grenzen bringt. Er ist sogar ernsthaft bemüht, seine Geldangelegenheiten selbstständig zu regeln. Aber es dauert eben eine Weile, bis er sich in der realen Welt zurechtfindet, das Chaos besiegt und seine Alltagsgeschäfte vernünftig und gewissenhaft erledigt.

Sicherheit im Alter: Gute Chancen

Heiratet der Fisch einen Menschen, der sich mit Gelddingen bestens auskennt und den Überblick behält, muss er sich um seine Altersvorsorge keine Gedanken machen. Alternativ bleibt ihm die Möglichkeit, sich für ein Klosterleben zu entscheiden, um dort in seiner Nächstenliebe aufzugehen. Ansonsten wird es ungemütlich, es sei denn, er hat anstatt einer Pflegeversicherung zumindest eine fette Lebensversicherung abgeschlossen. Doch die Chancen stehen gut, dass der Fisch im Laufe seines Lebens eine geordnete und methodische Vorgehensweise erlernt und für sich noch lohnende Sparmöglichkeiten entdeckt. Einen entspannten Lebensabend hat sich dieser mitfühlende und liebenswerte Mensch sicherlich verdient.

Kaufverhalten: Chaotische Einkaufstour

Etwas chaotisch geht es schon zu, wenn der Fisch auf Einkauftour geht. Zuvor notiert er sich auf einem Zettel die fehlenden Nahrungsmittel und Haushaltswaren, die zu ergänzen sind. Doch nach Hause kommt er mit einer riesigen Portion Leckerli für die Meerschweinchen, einem spannenden Computerspiel sowie einer skurrilen Schreibtischlampe. Aber das bekümmert den Fisch nicht, für seine Errungenschaften verzichtet er eben auf eine warme Mahlzeit. Oder er ruft kurzerhand den Pizza-Bringdienst an. Der Fisch hat ein großes Herz und vergisst nie seine Liebsten, wenn er durch die Geschäfte zieht. Er bringt ihnen jedes Mal eine nette Überraschung mit.

Tipp der Sterne: Fähigkeiten nutzen

Der Fisch gibt seinen Mitmenschen sehr viel an Herzenswärme und Hilfsbereitschaft. Es fällt ihm nicht leicht, an sich und sein Auskommen zu denken. Er empfindet das als Egoismus, obwohl es in keiner Weise etwas damit zu tun hat. Dabei mag auch ein Fisch im Alter nicht ohne Sicherheiten dastehen. Die Vorstellung, unter Umständen auf Almosen angewiesen zu sein, erschreckt ihn. Im Beruf beweist er seine Fähigkeit zum disziplinierten und systematischen Arbeiten. Diese Eigenschaft kann er nutzen, indem er genauso bei seinen finanziellen Angelegenheiten vorgeht. Damit wird ein Sparbuch möglich und er kann notfalls darauf zurückgreifen.