Erotikhoroskop Fische

Verständnisvoll und sensibel

Der verträumte Fische-Geborene ist verletzlich und sensibel. Aber er ist auch verständnisvoll und kann leicht verzeihen. Im Umgang wirkt er immer ein wenig abwesend und schüchtern. Auch machen ihm Stimmungsumschwünge zu schaffen. Dafür hat er Verständnis, wenn auch der andere einmal einen schlechten Tag hat. Für viele Menschen wohltuend wirkt, dass er nicht immer sofort an Sex denkt, wenn er jemanden trifft, den er attraktiv findet. Man kann sich nächtelang mit ihm unterhalten, die kleinen Berührungen und die erotische Spannung genießen, und vielleicht kommt es irgendwann zum Sex. Spannend ist es auf jeden Fall.

Singles: Sich durch die „Gewässer“ treiben lassen

Ein Fisch hat kreative Hobbys und einige Freunde, mit denen er hin und wieder etwas unternimmt. Er mag auch die Natur, mit der er sich auf geheimnisvolle Weise verbunden fühlt. Ein Fisch ist nicht gern allein, kann sich aber mit dem Single-Dasein arrangieren. Wenn er niemanden findet, ist das auch nicht weiter schlimm. Ein Fisch gehört nicht zu den Aktivsten im Tierkreis, er lässt sich gerne treiben. Dieses Verhalten, alles auf sich zukommen zu lassen, kann auch Vorteile haben. Denn irgendwann wird es den Fisch ganz ungeplant an einen Ort treiben, wo er jemanden trifft, der ihn fasziniert.

Flirten: Unschuldig verzaubern

Ein Fisch verkörpert die Unschuld wie kein anderer. Naiv und schüchtern, als sei er nicht von dieser Welt, steht er abseits und beobachtet verträumt das Geschehen um ihn herum. Er lässt sich lieber finden, oder man möchte lieber sagen „fischen“, als selbst jemanden aktiv anzusprechen. In seinem Flirt kann er in reiner Unschuld den anderen verzaubern. Er verfügt im Umgang mit anderen über eine traumwandlerische Sicherheit, bedingt durch seine Einfühlsamkeit und seine Intuition, die ihm eingeben, was der andere mag und was nicht. Er gehört zu den Menschen, die andere die Wünsche von den Augen ablesen können, und das macht ihn für viele faszinierend.

Verführung: Die Leidenschaft köchelt

Das Interesse eines Fisches ist selten offensichtlich. Unverbindlich, absichtslos und geheimnisvoll wird er auf seine sanfte Art am Ball bleiben. Der Partner merkt oft nicht, wie ihm geschieht, denn plötzlich liegt man im Bett nebeneinander und schmust und redet. Der Fisch ist sehr zärtlich und vor allem romantisch, er kann gut trösten. Antwortet man mit einer fürsorglichen Umarmung kann sich ad hoc die Leidenschaft im Fisch bemerkbar machen, die aber nicht sofort entflammt, dazu bedarf es einiger Anregungen des anderen. Dann aber geht es heftig zur Sache.

Liebe: Echte Gefühle müssen sein

In der Liebe müssen die Gefühle echt sein, bei ihm selbst und beim anderen. Dann tut der Fisch alles, um die Liebe am Leben zu erhalten. Manchmal wünscht er sich eine symbiotische Liebe, er möchte mit dem Partner verschmelzen. Oberflächlichen, lockeren Menschen könnte das zu viel werden. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, spürt er das intuitiv, spricht aber nicht darüber. Da braucht er jemanden, der seine Schüchternheit überwindet und einfühlsam die Probleme zutage befördert. Zur Liebe gehört beim Fisch auch der Sex, er kann ihn sich ohne Liebe gar nicht vorstellen. Ebenso muss er fühlen, dass er gebraucht wird, und er mag es, wenn der Partner auf seine Bedürfnisse eingeht.

Partnerschaft: Die Romantik wird gerettet

Mündet die Liebe in eine echte, dauerhafte Partnerschaft, so verfügt der Fisch über eine beneidenswerte Gabe: Er bleibt romantisch und hingebungsvoll. Während in vielen Partnerschaften irgendwann der nüchterne Alltag einkehrt, überrascht der Fisch mit romantischen Dinner-Abenden, Honeymoon-Reisen, Blumen und anderen persönlichen Geschenken. Nur manchmal kann er arg passiv sein und sogar deprimiert, wenn aus irgendeinem Grund sein Selbstwertgefühl darnieder liegt. Dann braucht er jemanden, der ihn motiviert und Aufmerksamkeit schenkt. Er belohnt es mit Treue und Beständigkeit.

Sex: Hingebungsvoll und ekstatisch

Quickies sind nicht nach dem Geschmack eines Fisches. Er möchte seine erotischen Phantasien und Träume verwirklichen. Im Vorspiel beherrscht er alle Techniken. Er kann sehr passiv sein, aber wenn er jemanden will, dann sofort. Er kann regelrecht sexsüchtig werden. Besonders dominante und erfahrene Partner haben es ihm angetan. Da er keine moralischen Schranken respektiert, kann er auch Partner haben, die verheiratet sind. Er möchte seinen Partner um jeden Preis befriedigen, auch wenn er sich unterwerfen muss. Er genießt es gefällig zu sein. Doch er mag es auch zärtlich und hingebungsvoll bis zur Ekstase. Da werden schon mal exotisch-spirituelle Praktiken angewandt, wie das Tantra.