50 Plus Horoskop Fische
Es muss sich ja nichts ändern
Fische legen auch im reiferen Alter ihre Empfindsamkeit und Feinsinnigkeit nicht ab – warum sollten sie auch? Diese Eigenschaften bestimmen schließlich ihren Charakter und haben ihr bisheriges Leben geprägt. Je mehr Zeit die Fische für sich besitzen, desto fantasievoller spinnen sie ihre Traumwelten aus, in die sie sich zurückziehen, wenn andere ihnen gegenüber zu fordernd oder in einem rüden Ton auftreten. Auch der gereifte Fisch braucht seine eigene Welt, in die er zur gegebenen Zeit abtaucht.
Häufig empfinden Fische den Alltag als echte Last und die Notwendigkeit, sich im Job zu behaupten, als kräftezehrend und ermüdend. Je näher der Zeitpunkt rückt, sich von diesen Belastungen zu befreien, desto flexibler fühlt sich der Fisch. Er schmiedet Pläne, was er noch beginnen könnte – und manchmal überlegt er sogar, einen Ortswechsel vorzunehmen, um in Ruhe und Abgeschiedenheit seine spirituelle Veranlagung auszuleben. Dies aber kommt für ihn nur infrage mit einem liebenden Partner an seiner Seite, sonst hätte der Fisch das Gefühl, von aller Welt verlassen zu sein. Seine Anpassungsfähigkeit kann ihm den Start an einem neuen Ort erleichtern.
Generell lieben die Fische Veränderungen nicht besonders. Viele von ihnen gehören nicht unbedingt zu den Glückskindern, über denen das Schicksal sein Füllhorn leert. Sie sind es gewohnt, mit Entbehrungen zu leben, und meist haben sie sich in ihrem Leben so eingerichtet, dass sie sich schützen gegen Unbill und Verluste. Ein Grund mehr für den Fisch, das Alter nicht etwa als eine Gefährdung zu sehen, sondern es still und ohne Auflehnung anzunehmen – als die Jahre mit der lang ersehnten Muße.