Kartenlegen mit Skatkarten
Während den speziellen Wahrsagekarten eine besonders hohe mystische Kraft und anspruchsvolle Deutung zugesprochen wird, scheint das übliche Skat-Blatt nur einen wenig guten Ruf zu besitzen. Dabei ist es ausgesprochen abwegig anzunehmen, dass dieses Blatt an Rafinesse und Tiefgründigkeit vermissen lässt. Denn nur wenige Menschen wissen, dass unser heutiges Skat-Blatt direkt aus den Tarotkarten entwickelt wurde. Hierbei überzeugen diese Karten mit ihrer simplen und abstrakten Darstellung besonders durch ihr Potenzial beim persönlichen Selbstfindungsprozess. Es bedarf dazu lediglich des Verständnisses der Sprache, die mithilfe dieser Karten ausgedrückt werden kann.
Aufgrund ihrer weiten Verbreitung und der Nutzung zu verschiedenen Gesellschaftsspielen seit mindestens 600 Jahren, bieten sich Skatkarten für gelegentliche Wahrsagesitzungen und den interessierten Einsteiger an. Es sollte lediglich bedacht werden, dass das Spiel 32 Karten umfasst und auf Joker sowie andere Inhaltskarten verzichtet wird. Bei der Wahl eines klassisch gestalteten Skat-Decks wird direkt auffallen, dass die Karten im Vergleich zu anderen Wahrsagekarten sehr minimalistisch gestaltet sind. Während beim Tarot zum Beispiel schon allein anhand der abgebildeten Motive ein Handlungs- und Denkstrang entwickelt werden kann, scheinen Skatkarten diese Möglichkeit vermissen zu lassen. Doch das sparsam ausgebildete Erscheinungsbild der Karten sollte nicht über deren jeweiligen Aussagewert hinweg täuschen lassen. Besonders bei den Skatkarten gilt, dass jede Karte im übertragenen Sinn immer zwei Seiten besitzt.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass zwei Herangehensweisen um Umgang bei der Deutung der Skatkarten möglich sind. Eine Deutungsweise umfasst das Feld der Numerologie, womit die Zahlenkarten angesprochen werden. Die zweite Deutungsrichtung umfasst die Motiv- beziehungsweise Farbenkarten und beschäftigt sich mit dem Einfluss der verschiedenen Elemente. Es ist grundsätzlich wichtig, dass die jeweiligen Rätsel der vier Elemente gelöst werden müssen, bevor eine sinnvolle Auseinandersetzung mit den Zahlenkarten möglich ist. Dazu werden den schwarzen Karten grundsätzlich eher negative Attribute zugeordnet, wohingegen die roten Karten vorzugsweise positive Bedeutungen inne haben. Allerdings kommt es hier ganz besonders auf die Auslegung der verschiedenen Nuancen der jeweiligen Blätter an, denn reines Schwarz-Weiß-Denken wird dem Potenzial dieser Karten nicht gerecht.
Vor allem die Skatkarten mit ihren eng umfassten Motiven bieten sich an, um einzelnen Personen anhand einer individuell zugeordneten Karte eine Charakterisierung zuzutrauen. Deshalb sind den zwölf so genannten Personenkarten bestimmte Eigenschaften und Charakteristika zugeordnet. Durch eine zufällige Auswahl kann deshalb anhand einer einzigen Karte eine spannende Interpretation und Charakterbeschreibung stattfinden, die dazu anregt, sich gemeinsam oder im Austausch mit Freunden oder Medien im Kartenlegen über die eigene Person auszutauschen. Darum lassen Skatkarten ein differenziertes Deutungsmuster zu und regen an zu individuellen Ansichten.
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