Karmische Beziehung

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Eine karmische Beziehung kann die schönste Erfahrung sein, die man in diesem Leben machen wird. Sie kann sich genauso gut aber auch gegenteilig auswirken und dafür sorgen, dass man mit dem vermeintlichen Traumpartner nie glücklich werden kann. Nicht alle Beziehungen werden vom Karma beeinflusst, doch manche hängen umso enger damit zusammen und stellen die beiden Partner manchmal vor große Probleme. In solchen Fällen sollte man zumindest wissen, dass man karmisch mit dem anderen Menschen verbunden ist, um sich danach richten oder eine Entscheidung treffen zu können.

Die karmische Beziehung ist nicht allein auf die Liebesbeziehung beschränkt. Eltern und Kinder, Freunde, Geschwister und andere Konstellationen können karmisch beeinflusst sein. Das Karma kann es gut mit den Beteiligten meinen und dafür sorgen, dass sie „richtig“ füreinander sind. In diesem Fall entsteht eine sehr schöne Beziehung für alle, die darin verwickelt sind: Sie sind sich treu und hängen aneinander, sie tun sich aber auch gegenseitig gut und es gibt keinen Grund, die Beziehung nicht in vollen Zügen zu genießen. Anders ist es, wenn man an jemandem hängt, der einem nicht gut tut und für den man selbst vielleicht auch alles andere als gut ist. Trotzdem kommt man nicht voneinander los und würde alles tun, um die Beziehung besser und harmonischer zu führen. Doch um eine Chance zu haben, sollte man wissen, wie das Karma mit dieser Beziehung zusammenhängt.
Wenn man bemerkt, dass eine Beziehung besonders ist – das kann gut oder schlecht sein -, lohnt es sich, das Karma dahinter zu hinterfragen. Wenn die karmische Beziehung gut läuft, darf man sich darüber freuen, dass tatsächlich ein ganz besonderes Band besteht. Vielleicht kannte man sich in einer früheren Inkarnation und würde immer wieder zueinander finden, ob man es nun gezielt darauf anlegt oder nicht. Wenn es einmal doch nicht gut läuft, weiß man, dass es sich lohnt, um die Beziehung zu kämpfen, da man einfach zusammengehört. Viele Menschen fangen an, sich dann nach der karmischen Beziehung zu fragen, wenn es gar nicht mehr gut läuft und man sich am liebsten vom anderen trennen würde, aber nicht kann. Auch in diesem Fall kann es sein, dass man noch aus der letzten Inkarnation aneinander gebunden ist.

Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, eine karmische Beziehung aufzulösen, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht möchte. Es gibt durchaus Menschen, die zueinander gehören, doch wenn sie in diesem Leben schlichtweg zu verschieden füreinander sind, werden sie nicht bis ans Ende ihrer Tage unglücklich, wenn sie sich nicht finden. Man darf nie vergessen, dass man nicht schon immer an den anderen gebunden war. Im früheren Leben, in dem diese karmische Beziehung entstanden ist, war man vermutlich genauso vorbelastet wie jetzt: Denn im Leben vor ihm hatte man einen ganz anderen Partner. Die Entscheidung liegt bei jedem selbst. Man kann in einer karmischen Beziehung bleiben und sich einer besonderen, seltenen Verbindung sicher sein. Man kann sich aber auch für eine Trennung entscheiden, wenn man erkennt, dass man trotz der karmischen Bindung aneinander einfach nicht mehr zum Partner oder Freund passt. In diesem Fall hat man immer noch die Chance, einen neuen Menschen an seiner Stelle kennen zu lernen und zu ihm eine Bindung aufzubauen, die langanhaltend werden kann und die sich genauso schön und besonders anfühlt. Karmische Beziehungen sind schließlich nicht die einzige Möglichkeit, einen Partner kennen zu lernen, den man lieben und mit dem man sich ein gemeinsames Leben vorstellen kann.