Treuehoroskop Fische

Die ewige Sehnsucht nach Treue

Ist es tatsächlich Neptun, die die Fische zu solchen Seelchen macht, dass sie an die ewige Liebe und Treue glauben wie Teenager? Oder hängen sie nur lieber an dieser lebenslangen romantischen Vorstellung anstatt aus rosa Wolken zu fallen? Wie auch immer, die verträumten und empfindsamen Fische möchten von dem Wort Untreue lieber nichts hören. Je mehr davon gesprochen wird, desto eher tritt das Unheil ein.

Das Beuteschema der Fische

Das Wasserzeichen gehört durchaus zu denen, die die Äuglein nie ganz ruhig halten können. Dabei geht es ihnen allerdings vor allem um die eigene Außenwirkung, was ihnen hin und wieder falsch ausgelegt wird. Wer sich aufgrund eines sehr tiefsinnigen Gesprächs mit einem Fisch Hoffnungen auf mehr macht, hat ihn noch lang nicht an der Angel. Vor allem dann nicht, wenn der Fisch bereits in einem Netz zappelt, aus dem er sich weder befreien kann noch will. Gebundene Fische sind treue Naturen.

Romantik, Liebe, Hochzeitsglocken – so soll es sein

Die Zweierbeziehung geht dem Fisch über alles, so ist nun einmal das feinsinnige Doppelzeichen disponiert. Er glaubt an die Kraft der Liebe und kann diese auch mit überzeugenden Argumenten belegen. Also setzen die meisten Fische schon in sehr jungen Jahren alles daran, ihre Ergänzung zu finden, um gemeinsam durchs Leben zu schwimmen. Hin und wieder taucht er ab, um sich in seinen Fantasiewelten zu stärken, dort, wo auch sein Schatz nichts zu suchen hat. Der gekräftigte Fisch ist für seinen Partner da, umsorgt ihn fürsorglich und scheint über eine nie versiegende Quelle von Ideen zu verfügen, wie sich das Leben zu zweit noch schöner gestalten lässt. Er macht kein Hehl aus seiner Eifersucht und hört manchmal die Flöhe husten.

Der Fisch und die Treue

Der Zusammenhalt mit dem Partner ist für den Fisch ein unverzichtbarer Teil der Liebe. Er verlangt Treue als Beweis für die Aufrichtigkeit der Gefühle, die der Partner ihm entgegenbringt, und revanchiert sich mit so viel Zuneigung und Wärme, wie sie nur dem Fisch gegeben ist. Allerdings übertreibt er bisweilen ein wenig und glorifiziert seinen Partner bis an die Grenze der Peinlichkeit. Damit hält er ihn sicherlich für eine Weile. Die Tendenz des Fisches, sich anzupassen bis zur Selbstauflösung, ist nicht unbedingt dazu angetan, eine gleichberechtigte Beziehung zu stabilisieren. Güte und Zärtlichkeit wiegen hingegen manches auf, was der liebesbedürftige Fisch an Biss und Reibungspunkten vermissen lässt. Er muss aufpassen, dass der Partner nicht an Harmonie erstickt und irgendwo sein Heil sucht, wo er stärker herausgefordert wird.

Abenteuer mit Fischen

Ist der Fisch untreu gewesen? Hat er sich einen Moment vergessen und damit auch die hehren Gedanken, die er über die Treue hegt? Das will der Fisch garantiert nicht wahrhaben, er beharrt darauf, dass alles nur ein Traum war. Keinen Schimmer hat er, wie er da hineingerutscht sein könnte. Also glaubt er es auch nicht. So biegen sich Fische gern mal die Wahrheit zurecht, eben weil die Treue ihr wunder Punkt ist.